Müllheim Markgräfler Museum
Geschichte, Kunst und Kultur des Markgräflerlandes, als dessen Herz sich die Stadt Müllheim versteht, sind die Themen des Markgräfler Museums. Es befindet sich im Blankenhorn-Palais (Wilhelmstraße 7, am Marktplatz) und gilt als das wichtigste Regionalmuseum zwischen Freiburg, Mulhouse und dem Dreiländereck mit Basel und Lörrach.
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Auf vier Etagen mit über 1500 qm Gesamtfläche werden attraktive Dauer- und Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte des Markgräflerlandes präsentiert.
Hier können die Besucher in die Welt des Weinbaus im historischen Weinkeller eintauchen, sich über Landschaftsentstehung und frühe menschliche Besiedlung in den Abteilungen Geologie und Archäologie anschaulich informieren.
Daneben bietet eine abwechslungsreiche Museumssammlung Erklärungen zur Kunst am südlichen Oberrhein und lässt die Besucher im Dachgeschoss die Regionalgeschichte des Markgräflerlandes seit dessen Entwicklung im ausgehenden Mittelalter erleben.
Als Dépendance gehört das Mühlenmuseum Frick-Mühle mit sehenswerten Objekten zur Mühlengeschichte und Mühlentechnik zum Markgräfler Museum Müllheim.
Das Markgräfler Museum Müllheim ist Mitglied im Deutschen Museumsbund, im Museumsverband Baden-Württemberg und im Arbeitskreis Museen und Sammlungen am Oberrhein. Mit dem Museumspass Musées besteht freier Eintritt in beide Häuser des Markgräfler Museums.
Die Abteilungen
Keller: Weinbau & Küferei. Im historischen Weinkeller kann man in die Geschichte des Weinbaus und des Küfereiwesens im Markgräflerland eintauchen. Beeindruckende Weinkeltern, große Weinfässer uind viele heute unbekannte Gerätschaften zeugen von der harten Arbeit in früheren Zeiten.
Erdgeschoss: Geologie & Archäologie. Das Museum informiert anschaulich über die Entstehung der heutigen Landschaft am südlichen Oberrhein und präsentiert beeindruckende Fundstücke aus der Jahrtausende zurückreichenden Besiedlung bis hin zur keltischen, römischen, alamaniischen und fränkischen Zeit.
Obergeschoss: Kunst & Wohnkultur. Das Markgräflerland ist auch ein inspiriereendes Künsterland. In der historisch eingerichteten Beletage werden Landschaftsbilder des 19. Jahrhunderts gezeigt, daneben in der Kunstgalerie Meisterwerke der kalssischen Moderne (“Badische Secession”) sowie Bilder und Skulpturen namhafter zeitgenössischer Künstler.
Dachgeschoss: Regionalgeschichte. Die Geschichte des Markgräflerlandes am Rheinknie bei Basel – im ausgehenden Mittelalter aus den drei Herrschaften Badenweiler, Rötteln und Hachberg-Sausenberg entsanden – wird in einer modern gestalteten, erlebnisorientierten Abteilung mit zahlreichen Computer- und Lesestationen erzählt.
Dachspitz: Literatur. Einen Blick auf die literarische Landschaft vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart bietet die Literaturabteilung: von Johann Peter Hebel bis Lina Kromer, von Heinrich Hoffmann von Fallersleben bis Hermann Hesse, von René Schickele bis Marie-Luise Kaschnitz sind viele zugezogene wie heimische Autoren zu entdecken.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung
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