Dornhan
Dornhan liegt auf einer Hochebene im Schwarzwaldvorland über den Tälern von Neckar und Glatt. Nächstgelegene größere Städte sind Freudenstadt im Nordwesten, Rottweil und Oberndorf am Neckar im Südosten und Horb am Neckar im Nordosten. Das Stadtgebiet liegt in 450 bis 685 m ü. NN. Dornhan in der FerienregionOberer Neckar gehört zum Landkreis Rottweil.
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Dornhan grenzt im Osten an Sulz am Neckar, im Süden an Oberndorf (beide Landkreis Rottweil), im Westen an Alpirsbach und Loßburg und im Norden an Glatten und Schopfloch (alle Landkreis Freudenstadt).
Dornhan mit seinen sieben Stadtteilen bietet viele historische Zeugnisse und mehrere interessante Museen. Zu den sehenswertesten Burgruinen im Stadtgebiet gehören die Ruine Lichtenfels in Leinstetten und die Burgruine Brandeck. Aber auch das Schloss Leinstetten mit dem Schlosspark und die von der Stadtmauer eingefasste Altstadt von Dornhan sind reizvolle Sehenswürdigkeiten. Der Türnentalsee in Fürnsal ist nicht nur ein Paradies für Angler, sondern auch für Spaziergänger, die eine Rast einlegen oder einfach die Seele baumeln lassen wollen.
Eine Sammlung historischer und volkskundlicher Schätze aus Leben und Arbeit in der Vergangenheit, ortsbezogen und aus der Region, wurden erkannt, gesammelt und bewahrt im privaten Museum von Bernhard Bronner in Leinstetten. Das Heimat- und Schindelstüble in Busenweiler dagegen birgt historische Bilder, Daten- und Alltagsgegenstände aus dem Heimbachhof. Hier sind Erinnerungen an den einstigen Ort der Schindelmacher und Schindeldecker gesammelt.
Die idyllische Hochfläche der Dornhaner Platte mit einer abwechslungsreichen Landschaft zwischen den Tälern der Glatt sowie des Neckars und des Heimbachs im Naturpark Schwarzwald Mitte / Nord bietet einen hohen Freizeitwert und optimale Möglichkeiten für Wanderungen im Tal oder auf der Höhe. Auch Mountainbiker und Radfahrer, die ihre Kondition testen bzw. herrliche Ausblicke genießen möchten, kommen in Dornhan auf ihre Kosten. Interessante Einkaufsmnöglichkeiten, vielfältige Aktivitäten von Vereinen und Kirchen sowie ein aufregendes Kulturprogramm runden dieses attraktive Angebot ab.
Erstmals urkundlich erwähnt wird die Stadt Dornhan als „Turnheim“ im Jahre 777. Der genaue Zeitpunkt der Stadtwerdung ist unbekannt, doch steht fest, dass der Ort seit 1276 als „civitas“ (Stadt) bezeichnet wird. Die heutige Stadt wurde am 1. März 1972 durch Vereinigung der Stadt Dornhan mit den Gemeinden Bettenhausen, Fürnsal, Leinstetten und Marschalkenzimmern neu gebildet. Am 1. April 1974 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Busenweiler eingemeindet. Die Eingemeindung von Weiden erfolgte am 1. Januar 1975.
Zur Stadt Dornhan mit den Stadtteilen Bettenhausen, Busenweiler, Dornhan, Fürnsal, Leinstetten, Marschalkenzimmern und Weiden gehören neben der Stadt Dornhan 15 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser. Zum Stadtteil Busenweiler gehören das Dorf Busenweiler und der Weiler Aischfeld. Zum Stadtteil Dornhan gehören die Stadt Dornhan, die Weiler Dobel und Gundelshausen, die Höfe Friedrichshof und Oberhart und die Wohnplätze Brandeck und Braunhalden. Zum Stadtteil Fürnsal gehören das Dorf Fürnsal und der Wohnplatz Fürnsaler Sägmühle. Zum Stadtteil Leinstetten gehören das Dorf Leinstetten und der Weiler Kaltenhof. Zu den Stadtteilen Bettenhausen, Marschalkenzimmern und Weiden gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Im Stadtteil Dornhan liegt die abgegangene Burg Brandeck und im Stadtteil Leinstetten liegt die Burgruine Lichtenfels.
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