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Badenweiler

Badenweilers Geschichte als Kurort beginnt mit der Entdeckung der Thermalquellen durch die Römer im 1. Jahrhundert nach Christus. Aus der “artesischen Quelle”, einer geologischen Besonderheit, sprudeln seither täglich rund eine Million Liter und versorgen die Cassiopeia Therme und die Kureinrichtungen in Badenweiler im Markgräflerland (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) mit gesundem Thermalwasser. Wer nach Badenweiler kommt, will die Natur erleben, die kulinarischen Besonderheiten genießen und sich in der Therme verwöhnen lassen. Der traditionsreiche Kurort hat aber auch medizinische Kompetenz.

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Seine heilenden Kräfte bezieht es aus dem Urgestein des Schwarzwaldes, durch das es sich seinen Weg bis an die Oberfläche bahnt. Ideal in Kombination mit Naturfango vom nahegelegenen Kaiserstuhl. Das zauberhafte Badenweiler ist wahrlich eine Reise wert. Der Kurort am Fuße des Schwarzwaldes im Markgräflerland liegt zwischen den Städten Freiburg im Breisgau und Basel (jeweils 30 bis 35 km entfernt), 5 km östlich oberhalb von Müllheim am Fusse des Blauens.

Zur Gemeinde Badenweiler gehören der Hauptort Badenweiler und die Ortsteile Lipburg, Schweighof und Oberweiler.

Das Video oben unternimmt einen Spaziergang durch die Kurstadt Badenweiler. Bild antippen und vergrößern!

Die offizielle Benennung der Ortsteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Gemeinde und mit Bindestrich verbunden nachgestellt der Name der Ortsteile mit Ausnahme des Ortsteiles Oberweiler. Hier steht unter dem Ortsnamen ein Vermerk der Zugehörigkeit zu Badenweiler. Das Gebiet der drei Ortsteile ist identisch mit den bis zur Gemeindereform in den 1970-er Jahren selbstständigen Gemeinden gleichen Namens.

Die beiden Ortsteile bilden sowohl Wohnbezirke als auch Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender. Zum Ortsteil Lipburg gehören das Dorf Lipburg, der Weiler Sehringen und die Wohnplätze Gipswerk und Hausbaden. Zum Ortsteil Schweighof gehören das Dorf Schweighof und die Höfe Forellenzucht und Guggenmühle. Im Ortsteil Lipburg befindet sich die abgegangene Ortschaft Grüneck.

Das Ortsgebiet ist mit seinen Grenzen zangenförmig um eine Zunge des Stadtgebiets von Müllheim angelegt. Die Fläche der Gemeinde beträgt: 13,023 Quadratkilometer. Auf seiner Gemarkung hat Badenweiler fast 90 Prozent Wald, der Rest sind Reben, einige Wiesen und Obstbäume.

Badenweiler blickt auf eine lange Geschichte zurück. Egal in welcher Epoche: Immer standen Erholung und Genuss im Mittelpunkt. Längst vergangen, aber nicht vergessen: Badenweilers römische Geschichte. In der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts besetzten die Römer unter Kaiser Vespasian die südwestliche Ecke Deutschlands. Sie entdeckten in Badenweiler, dessen römischer Name leider nicht bekannt ist, Thermalwasser und bauten in mehreren Etappen ein imposantes Badehaus und einen Podiumstempel.

Nach und nach entstand eine kleine Stadt mit kompletter Infrastruktur. 259 n. Chr. eroberten die Germanen die Region. Die römischen Gebäude verfielen, viele der Überreste wurden verschüttet. Das “Gmür” diente als willkommener Steinelieferant wenn man bauen wollte. Auch der Markgraf von Baden ließ für den Umbau seines Oberamtshauses dort Steine abtragen. Zwischenzeitlich musste man schon recht tief graben, um noch brauchbare Steine zu finden. Zum Glück, denn dabei wurden die Überreste des römischen Bads entdeckt.

Unter dem Markgraf von Baden gelangte das Kurwesen in Badenweiler zur vollen Blüte. Er errichtete 1875 mit dem Marmorbad das erste öffentliche Bad, schon bald folgten balneologische Therapien. Ärzte im In- und Ausland waren von der wohltuenden Wirkung einer Kur in Badenweiler begeistert, schickten ihre Patienten zur Genesung hierher und somit nahm Badenweilers Aufstieg zu einem der mondänsten Kurorte Europas seinen Lauf. Mit zunehmender Gästezahl zog es auch immer mehr hochqualifizierte Ärzte und Therapeuten in den Ort.

Heute begrüßt Badenweiler nicht mehr nur Kurgäste aus aller Welt. Badenweiler ist zwischenzeitlich ein beliebter Urlaubsort für Aktiv- und Wellnessurlauber, Natur- und Kulturliebhaber.

Cassiopeia-Therme

Quelle der Gesundheit. Genießen Sie in den Thermalbädern der Cassiopeia Therme Badekultur auf höchstem Niveau. Wasserfläche: über 1.000 qm.

Preisgekröntes Kuppelbad, 32°C. Licht und Wasser perfekt kombiniert. Ausgezeichnet mit dem deutschen Stahlbaupreis. Ruheoase Marmorbad, 34°C. Ruhe und eine sinnliche Atmosphäre garantieren ein Höchstmaß an Entspannung. Badegrotte 36°C, Kaltwasserbecken 12°C. Erfrischend gesundes Außenbecken, 28°C. Großes Außenschwimmbecken mit Sonnenterrassen, Blick auf Park und die Römische Badruine. Strömungskanal, Nackenduschen u.v.m. Rundbecken 30°C.

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